Was ist überhaupt Resilienz?
Wozu brauche ich Resilienz?
Wie bekomme ich Resilienz?
Drei gute Fragen, die ich hier gerne beantworten möchte.
Zunächst einmal die theoretische Erklärung:
Der Begriff ist abgeleitet von dem lateinischen resilire und bedeutet hier „zurückspringen“ „abprallen“.
Etwas praxisnäher lässt sich das so beschreiben:
Resilienten Menschen gelingt es gut mit Schicksalsschlägen umzugehen. Sie lassen sich nicht so schnell aus der Bahn werfen und kommen danach schnell wieder auf die Beine oder zu der gewohnten Lebensweise zurück. Es gelingt diesen Menschen also recht gut mit den Belastungen und dem Stress des Alltages umzugehen.
„Resilienz ist die Aufrechterhaltung oder schnelle Wiederherstellung der psychischen Gesundheit während und nach Widrigkeiten.“ (Rafael Kalisch)
Um aus Krisen oder Stresssituationen gestärkt hervor zu gehen muss ich damit gut umgehen und vor allen den „normal Zustand“ relativ schnell wieder herstellen.
Ich bekomme oder bin resilient, wenn die hier genannten Säulen (Selbstbewusstsein, Kontaktfreude, Optimismus, Gefühlsstabilität, Realismus, Handlungskontrolle und Analysestärke) vorhanden und gut ausgeprägt sind. Ist das nicht der Fall, sind dies die Themen die in einem Coaching angegangen und bearbeitet werden. Und damit ist Resilienz erlernbar.
Ein Artikel von Petra Dominiczak, 03.02.2022
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